![]() |
||||
![]() |
![]() |
|
||
![]() |
Stille Helfer Helfer von Verfolgten handelten meist individuell und gingen ein hohes Risiko ein. Ihre Taten blieben über Jahrzehnte vergessen. In der nationalsozialistischen Gesellschaft gab es eine verschwindend kleine Minderheit von Menschen, die den Verfolgten des NS-Regimes halfen. Sie unterstützen sie mit Lebensmitteln, Geld und Unterschlupf und ermöglichten dadurch das Überleben. Diese Helfer und Helferinnen handelten aus Solidarität und Menschlichkeit, oft allein und ein hohes Risiko eingehend. Denn jederzeit konnten Untergetauchte und ihre Helfer verraten und von der Gestapo verhaftet werden. In der Mehrzahl waren die Helfer und Helferinnen einfache Menschen, die nicht den gesellschaftlichen Eliten angehörten. Die genaue Zahl dieser „stillen Helfer“ lässt sich nicht schätzen. Günther B. Ginzel (Hg.), „...Das durfte keiner wissen!“ Hilfe für Verfolgte im Rheinland von 1933 bis 1945, Gespräche, Dokumente, Texte, Köln 1995, S. 11-19 |