Kasernierte Volkspolizei (KVP)

Die Kasernierte Volkspolizei (KVP) ist der militärische Vorläufer der Nationalen Volksarmee. Ihre Geschichte begann am 1. Juli 1952, als zunächst die Bereitschaften (Regimenter) der Hauptverwaltung Ausbildung des Ministeriums des Innern der DDR (MdI) in Divisionen der Landstreitkräfte formiert wurden.
Am 18. Januar 1956 verabschiedete die Volkskammer das Gesetz „über die Schaffung der Nationalen Volksarmee und des Ministeriums für Nationale Verteidigung“. Daraufhin wurde der Stab der KVP zum Ministerium für Nationale Verteidigung der DDR (MfNV) umgewandelt. Am 1. März 1956 waren diese Maßnahmen weitestgehend abgeschlossen, worauf das MfNV der DDR sowie die Verwaltungen der Militärbezirke offiziell ihre Arbeit aufnahmen. Auf Beschluss des Präsidiums des Ministerrates der DDR wurde der Gründungstag zum künftigen „Tag der Nationalen Volksarmee“ erklärt.

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