![]() |
||||
![]() |
![]() |
|
||
![]() |
Konzentrationslager Thersienstadt Theresienstadt, eine Kleinstadt zwischen Prag und Dresden war auf der einen Seite ein Konzentrationslager für den Widerstand aus dem damaligen Protektorat Böhmen und Mähren. Die Häftlinge der politischen Polizei saßen in der sogenannten Kleinen Festung. Hauptsächlich war Theresienstadt ein ganz besonderes Ghetto. Nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch deutsche Truppen wurde am Rande der aus dem Ende des 18. Jahrhunderts stammenden historischen Festungsanlage Theresienstadt (Terezin) zunächst ein Gestapo-Gefängnis für den tschechischen Widerstand eingerichtet: die "Kleine Festung". Zwischen Ende 1941 und Mitte 1942 wurde schließlich der Plan umgesetzt, die gesamte Kasernenstadt in ein Durchgangslager umzuwandeln. Dorthin sollten neben den Juden aus Böhmen und Mähren auch Juden aus dem Reichsgebiet eingewiesen werden, insbesondere die über 65 Jahre alten. Neben den betagten Juden sollten zudem Wissenschaftler, Künstler und Ärzte vorrangig nach Theresienstadt gebracht werden. Diese so genannten Prominenten erhielten die besseren Quartiere und eine bevorzugte Behandlung. Theresienstadt wurde zeitweise zu einem Vorzeigelager hergerichtet, mit dem die Welt über den Judenmord getäuscht werden sollte. www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/index_startseite_de.html: Krefeld |